MauvendrosselMauvendrossel
©Mauvendrossel|Lionel BOUILLON

Die Mauddrossel Turdus iliacus

Die Mäusedrossel gehört zu einer großen Familie singender Sperlingsvögel und ist an ihrem orangefarbenen Fleck auf den Flanken zu erkennen.

Alles über Die Mauddrossel

Merkmale & Beschreibung

Die Mäusedrossel (Turdus iliacus) ist ein Vogel aus der großen Familie der Turdidae. Sie hat die Größe einer Amsel und ist mit einer Größe von 23 cm recht kompakt.

Er hat einen großen Kopf und einen kurzen Schwanz.

Über dem Auge befindet sich ein deutlicher weißlicher Streifen und unter dem Schnurrbart ein zweiter, feinerer Streifen.

An den Flanken ist ein großer rostroter Fleck gut zu erkennen, wodurch sie auf den ersten Blick erkennbar ist.

Der Bauch ist vom oberen Hals bis zum unteren Bauch mit großen braunen Flecken gestreift.

Lebensraum (Biotope)

Die Mäusedrossel ist ein Vogel der nordeuropäischen Nadelwälder, der auch in Birkenwäldern und sogar in Weidengebieten zu finden ist.

Im Herbst und Winter zieht sie von Oktober bis April in unsere Region.

Verhalten & Gewohnheiten

Die Mäusedrossel ist ein Langstreckenzieher von Nordeuropa (Island, Norwegen) bis in die Türkei.

Sie ist ein Vogel mit Herdeninstinkt, der immer in Gruppen von vielen Individuen unterwegs ist, insbesondere während der Zugzeit. Man findet sie manchmal in Städten und in der Nähe von Wiesen.

Reproduktion und unreif

Die Mäusedrossel baut ihr Nest in Bäumen und Sträuchern.

Das Weibchen legt zwischen 4 und 6 Eier, die 14 Tage lang bebrütet werden.

Die Jungvögel schlüpfen schnell aus dem Nest, so dass die Drossel oft eine zweite Brut anlegen kann.

Schrei oder Stimme

Die Singdrossel ist, wie andere Drosseln auch, ein Vogel mit starker Vokalisation.

Ihr Gesang ist von Individuum zu Individuum sehr unterschiedlich, aber bei jedem gleichbleibend. Er ist am allgemeinen Klang und an der Struktur erkennbar: recht kurze Strophen, die durch eine Pause von 3 bis 6 Sekunden getrennt sind.

Jede Strophe besteht aus einem Lautteil, auf den ein sanftes, quietschendes Zwitschern folgt.

Der Alarmruf ist ein „trèt-trèt-trèt“, manchmal auch einige „gak“ und langgezogene Pfiffe.

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