Seeschwalbe PierregarinSeeschwalbe Pierregarin
©Seeschwalbe Pierregarin|L.BOUILLON

Die Flussseeschwalbe Sterna hirundo

Schlank geformter Vogel mit langem Schwanz und spitzem Schnabel, der oft im Sturzflug abtaucht.

Alles über Die Flussseeschwalbe

Merkmale & Beschreibung

Die Flussseeschwalbe, mit dem lateinischen Namen „Sterna hirundo“, wird auch als Seeschwalbe bezeichnet. Dieser schlanke, zierliche Seevogel zeigt sich oft am See, wo Nistkästen aufgehängt wurden.

Sie hat zwei lange Schwanzfedern, eine schwarze Kappe auf dem Oberkopf und einen ausgeprägten orangeroten Schnabel mit einem leuchtend weißen und silbernen Gefieder an den Flügeln.

Sie wird oft dabei beobachtet, wie sie einen Sturzflug macht, um Fische zu fangen, die nahe der Oberfläche schwimmen.

Lebensraum (Biotope)

Die Flussseeschwalbe ist ein Seevogel an der Küste, der manchmal auch im Landesinneren an Gewässern, insbesondere an Seen, anzutreffen ist. Sie liebt fischreiche Gewässer und Sitzplätze, von denen aus sie die Wasseroberfläche beobachten kann (Bojen, Flöße, kleine Inseln).

Verhalten & Gewohnheiten

Oft fliegt die Flussseeschwalbe mit hoher Geschwindigkeit über das Wasser und stößt dabei laute Schreie aus. Sie taucht auf spektakuläre Weise im Sturzflug ins Wasser, um kleine Fische zu fangen.

Reproduktion und unreif

Sie nistet in Kolonien oder in einzelnen Paaren.

Das Nest wird am Boden gebaut, wo das Weibchen 2 oder 3 Eier legt.

Die Inkubationszeit beträgt 22 bis 26 Tage.

Die Jungvögel bleiben etwas mehr als drei Wochen im Nest.

Schrei oder Stimme

Die Flussseeschwalbe ist sehr laut und sendet kurze und deutliche „kritt“-Laute, schnelle „kt-kt-kt-kt…“-Laute und ein typisches „kyerri-kyerri-kyerri…“.

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